Infos für die Kinder als Schutz vor Missbrauch:

Dein Körper gehört Dir!


Wenn Berührungen für Dich blöd oder komisch sind, dann darfst Du „nein“ sagen, denn niemand hat das Recht, Dich gegen Deinen Willen „anzu-fassen“.

  • Trau Deinem Gefühl! Wenn jemand Dir schlechte Gefühle macht, dann darfst Du Dich wehren. Es gibt gute und schlechte Geheimnisse! Schlechte Geheimnisse werden Dir aufgezwungen und sind eigentlich gar keine Geheimnisse. Sie machen Bauchschmerzen. Du darfst sie weitersagen. Das ist kein Petzen. Und die angedrohten Folgen musst Du nicht fürchten.
  • Du darfst „nein“ sagen! Auch Erwachsene machen manchmal Blödsinn und verlangen von Kindern etwas, das Kindern Angst macht, ihnen weh tut oder ganz komische Gefühle macht. Dann dürfen Kinder „nein“ sagen und brauchen das nicht zu machen.
  • Du darfst Dir Hilfe holen! Manchmal ist es zu schwer, sich alleine zu wehren. Dann dürfen Mädchen und Jungen sich Hilfe holen. Manchmal willst Du Deiner Mutter oder Deinem Vater nicht alles sagen, deshalb ist es wichtig, dass Du Dir überlegst, welche anderen Kinder oder auch Erwachsenen zu Dir halten werden, wenn Du Hilfe brauchst. Wende Dich an sie und vertraue Dich ihnen an.

Ansprechen durch einen Erwachsenen


Wir wollen das Selbstbewusstsein der Kinder stärken, ihnen keine Angst machen. Wir wollen sie für Gefahrensituationen sensibilisieren. Nicht jeder Erwachsene, der Kinder anspricht ist gefährlich.

Tipps

  • Gehe nie mit einem Fremden mit! Steige nie in ein fremdes Auto ein
  • Gehe in kleinen Gruppen zum Hort oder auf den Spielplatz
  • Halte Abstand!
  • Tritt zuerst höflich, aber bestimmt auf! (Fragen Sie bitte einen Erwachsenen nach dem Weg)
  • Laut und deutlich sagen, was man will – Nein, ich kenne Sie nicht. Ich gehe nicht mit!
  • Zügig weggehen oder –laufen, sich umschauen, ob der Erwachsene folgt
  • Hilfe suchen – jemanden ansprechen den Eltern davon erzählen  
  • Überlege dir mit deinen Eltern ein Codewort. Wenn jemand anderes dich abholen soll und du weißt nichts davon, muss der Bekannte oder Verwandte dieses Codewort kennen.


Projekt „Gehe nie mit Fremden mit“


Nicht jeder Erwachsene, der Kinder anspricht, ist gefährlich.
Tipps

  • Gehe nie mit einem Fremden mit! Steige nie in ein fremdes Auto ein!
  • Gehe in kleinen Gruppen zum Hort oder auf den Spielplatz.
  • Halte Abstand!
  • Tritt zuerst höflich, aber bestimmt auf! (Fragen Sie bitte einen Erwachsenen nach dem Weg)
  • Laut und deutlich sagen, was man will – Nein, ich kenne Sie nicht. Ich gehe nicht mit!
  • Zügig weggehen oder –laufen, sich umschauen, ob der Erwachsene folgt
  • Hilfe suchen – jemanden ansprechen
  • den Eltern davon erzählen  
  • Überlege dir mit deinen Eltern ein Codewort. Wenn jemand anderes dich abholen soll und du weißt nichts davon, muss der Bekannte oder Verwandte dieses Codewort kennen.

Du darfst auch „Nein!“ sagen


Dein Körper gehört Dir! Wenn Berührungen für Dich blöd oder komisch sind, dann darfst Du „nein“ sagen, denn niemand hat das Recht, Dich gegen Deinen Willen „anzu-fassen“

  • Trau Deinem Gefühl! Wenn jemand Dir schlechte Gefühle macht, dann darfst Du Dich wehren. Es gibt gute und schlechte Geheimnisse! Schlechte Geheimnisse werden Dir aufgezwungen und sind eigentlich gar keine Geheimnisse. Sie machen Bauchschmerzen. Du darfst sie weitersagen. Das ist kein Petzen. Und die angedrohten Folgen musst Du nicht fürchten.
  • Du darfst „nein“ sagen! Auch Erwachsene machen manchmal Blödsinn und verlangen von Kindern etwas, das Kindern Angst macht, ihnen weh tut oder ganz komische Gefühle macht. Dann dürfen Kinder „nein“ sagen und brauchen das nicht zu machen.
  • Du darfst Dir Hilfe holen! Manchmal ist es zu schwer, sich alleine zu wehren. Dann dürfen Mädchen und Jungen sich Hilfe holen. Manchmal willst Du Deiner Mutter oder Deinem Vater nicht alles sagen, deshalb ist es wichtig, dass Du Dir überlegst, welche anderen Kinder oder auch Erwachsenen zu Dir halten werden, wenn Du Hilfe brauchst. Wende Dich an sie und vertraue Dich ihnen an.

*(Quelle: Keine Gewalt gegen Kinder. Signale sehen – Hilferufe hören. Eine Information des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Bonn)